Otto Venglers Ehefrau übernimmt die „Pflege“ ihres Mannes während der Chemotherapie.

Das war für mich wichtig: Insbesondere bei den Chemos konnte ich mich ja kaum rühren. Wenn ich also zum Beispiel zur Toilette musste, dann war die helfende Hand meiner Frau da, die mich dahin begleitet hat, die auch stets wach war, wenn ich in der Nacht da rumgegeistert bin. Dann ist sie mit mir aufgestanden und hat mir geholfen und hat mir immer Zureichungen gemacht.

Medikamente und Spritzen und sonstige Dinge. Wegen meiner Zuckerkrankheit musste ich ja bestimmte Medikamente nehmen, auch für meine Hypertonie, ich habe ja auch Bluthochdruck. Da hat sie dafür gesorgt, dass ich regelmäßig (lacht) das Zeug nehme und es nicht vergesse. Deshalb hat sie bei mir den Ehrentitel 'Oberschwester' erhalten. (lacht)