Hilfreiche Strategien im Umgang mit AD(H)S

Viele befragte Kinder und Jugendliche, aber auch ihre Eltern sprachen in den Interviews immer wieder über hilfreiche Strategien, um mit den negativen Auswirkungen von AD(H)S, wie beispielsweise Konzentrationsprobleme, Impulsivität, Aggressivität besser umgehen zu können.

Oscar Ruth muss sich in der Öffentlich aufgrund seiner ADHS häufig verstellen, umso wohler fühlt es sich daher zu Hause oder bei Freunden.

Für viele Interviewpartnerinnen und -partner sind Struktur und  Organisation im Alltag Schlüssel für eine bessere Bewältigung.

Insbesondere, wenn er mit seinem Kind verreist, hilft Henning Speidel sorgfältige Planung und aktive Gestaltung des Umfeldes.

Durch eine sehr genaue Tagesplanung versucht Fiona Zander die Nachteile durch ADH) auszugleichen.

Im Internet fand Evelyn Zeh viele hilfreiche Tipps, wie man Hausaufgaben besser organisieren und damit bewältigen kann.

Auch „To-do“-Listen helfen Evelyn Zeh Ordnung in ihr Leben zu bringen.

Theodor Wuttke hat ganz unterschiedliche Lösungsansätze ausprobiert, wie er trotz seiner ADS im Alltag zurechtkommt.

Zu weiteren hilfreichen Tipps gehörten beispielweise Ohrstöpsel, etwas zum Spielen in der Hand zu haben u.ä.

Tessa Ruth gibt einige Tipps für den Alltag, wie man sich besser konzentrieren kann.

Religion hilft Sydney Epp, sich zu beruhigen.

Etwas in der Hand zu haben, hilft Theresa Geißler, sich besser sammeln zu können.

Auch Linus Maisch kann sich besser konzentrieren, wenn seine Hände beschäftigt sind.

Evelyn Zeh kann sich Inhalte, die sie persönlich interessant findet, besser merken.

Nicht alle Eltern fanden erfolgreiche Strategien. Einige hatten das Gefühl, einfach keine Kontrolle über die Störung ihrer Kinder zu haben; Frustration und Verzweiflung sind die Folge.

Nele Ewert fiel es sehr schwer, mit dem impulsiven Verhalten ihres Sohnes – insbesondere in der Öffentlichkeit – umzugehen. Inzwischen ist es schon etwas besser geworden.